Tobias Frauen
· 12.10.2022
Mit einem Hardboard und einem Inflatable steigt GunSails nun auch in die Board-Sparte ein. Die Konzepte legen den Schwerpunkt auf Allround-Eignung.
Neben Wings, Foils und Zubehör bietet GunSails nun auch Boards an. Zwei Modelle gibt es zum Start, ein Inflatable in drei Größen und ein Hardboard in vier Größen. Beide richten sich an eine breite Zielgruppe vom Einsteiger bis zum Fortgeschrittenen.
Das Hy-Board genannte Hardboard-Modell kommt je nach Größe mit unterschiedlichem Charakter. Während das kleine 5’0”er Board sich an erfahrene Wingerinnen und Winger für den Einsatz bei stärkerem Wind richtet, sind die beiden mittleren Größen für alle vom Aufsteiger bis zum Fortgeschrittenen einsetzbar. “Ihre Manövrierfähigkeit und ihr Carving-Potenzial sind fantastisch und bieten dem Rider viel Raum für Verbesserungen und Weiterentwicklung”, schreibt GunSails. Das große 6’0”er hingegen ist als Brett mit viel Reserve-Volumen für Leichtwind oder für Einsteiger gedacht.
Bei den Shape-Details setzt Gun auf einen leichte Nose-Rocker für sanfte Nose Dives und Konkaven im Unterwasserschiff zu Stabilisierung. Die Doppel-US-Box für das Foil sitzt auf einem kleinen Plateau, das soll den idealen Winkel ermöglichen und den Tailkick effektiver gestalten. Das Board ist in Bambus und PVC-Sandwich-Technologie hergestellt, die Box ist mit Carbon verstärkt. Zum Lieferumfang drei Fußschlaufen.
Das aufblasbare Board läuft unter den Namen Hy-Flate soll die “ultimative Kombination aus Packmaß, Haltbarkeit und Winging Performance” bilden. Die Foil-Platte ist aus Aluminium, am Heck soll eine Abrisskante für frühen Lift und ein Kick im Pad für sicheren Stand sorgen. Zahlreiche Fußschlaufen-Plugs machen das Board für alle Könnensstufen variabel anpassbar, die Schlaufen selber müssen allerdings separat gekauft werden. Ansonsten gehören ein Rucksack mit Rollen, eine Doppelhubpumpe und ein Reparatur-Kit zum Paket dazu.
Weitere Infos unter gunsails.com