Günstig, aber auch solide? Der Gunsails Hydro Helm im Test

Manuel Vogel

 · 26.03.2021

GUNSAILS Hydro
Foto: Oliver Maier

Auch Direktanbieter GunSails hat mit dem Modell Hydro einen absolut konkurrenzfähigen Helm im Angebot. Bei genauerer Betrachtung entdeckt man, dass die Helme von GunSails, F2 und ProLimit im Prinzip baugleich sind.

Die harte Außenschale des Hydro reicht sowohl im Nacken- als auch Stirnbereich weit nach unten. Aus diesem Grund umschließt der Helm den Kopf recht umfassend und bietet einen guten Halt. Über ein Verstellrad lässt sich die Größe nochmals individuell anpassen. Auf der Innenseite wurde ein flächiges Polstermaterial verklebt, welches angenehm weich ist und für guten Tragekomfort sorgt. Ein kleiner Kritikpunkt ist auch bei diesem Modell, dass der Sicherungsgurt ums Kinn nicht gepolstert ist, was bei strammer Einstellung mitunter unangenehm sein kann. Der Hydro Helm umschließt auch den Ohrenbereich sehr gut, die Ohrlöcher sind zum Glück so klein, dass keine störenden Windgeräusche entstehen. Bei warmen Temperaturen und für besseres Hören können die Ohrenpolster entfernt werden, wird es zugig, macht man die Schotten dicht. Da die Pads aber nur eingesteckt und nicht mit Klett oder Druckknöpfen fixiert werden, besteht hier die Gefahr des Verlierens.


WING-Fazit:
Mit dem GunSails Hydro bekommt man für einen mehr als fairen Preis einen grundsoliden und komfortablen Helm, der in punkto Sicherheit und Tragekomfort voll auf der Höhe ist und nur wenig Wasser aufnimmt.

Seitlicher Halt, Preis

Gurt ohne Polsterung

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