Manuel Vogel
· 17.06.2021
Erst wenige Tage ist es her, dass der Spot am Hafen Laboe für Wassersportler gesperrt wurde. Wir haben nachgehakt – und die Gemeinde zeigte sich kompromissbereit. Worauf es jetzt ankommt, lest ihr hier:
Vor wenigen Tagen war der beliebte Wingsurf- und Foilspot am Hafen Laboe für Wassersportler gesperrt worden – wir berichteten. Wir hatten deshalb die Gemeinde um eine Stellungnahme gebeten und gefragt, warum es nicht möglich sei, an einem zwei Kilometer langen Strand einen schmalen Korridor für Wassersportler zu erhalten, damit diese ins tiefe Wasser außerhalb der erweiterten Schwimmzone vordringen können.
Erfreulicherweise zeigte man sich von Seiten der Gemeinde jetzt kompromissbereit: “Wir haben”, so teilte uns ein Mitarbeiter der Gemeinde Laboe mit, “nach Absprache mit unserer Werkleitung die Badebojen ein wenig verlegt.”
“Somit”, so der Mitarbeiter weiter, “ist der Bereich am Hafenanleger nicht mehr als reiner Badebereich zu sehen. Wir haben uns entschieden, den Einstieg ins Wasser vorerst zu erlauben und zu beobachten, wie das in diesem Strandbereich so funktioniert.”
Damit der Spot für Wassersportler offen bleibt, kommt es auf die Mitfhilfe aller Wassersportler an: Dazu gehören Rücksichtnahme auf Schwimmer im Wasser und auf die Badegäste am Strand, ein konsequentes Meiden der (zum Foilen ohnehin zu flachen) Badezone und auch das Erwerben einer gültigen Strandkarte.