Manuel Vogel
· 06.05.2022
Der neue FreeWing Nitro will in der Liga der leichtesten Wings mitspielen. Wie dieses Ziel erreicht werden soll und für wen sich der Wing eignet, erfahrt ihr hier.
Die Hersteller liefern sich gerade einen wahren Wettlauf um den leichtesten Wing – und der FreeWing Nitro dürfte dabei nicht als Letzter durchs Ziel gehen. In der 5qm Größe soll der Wing gerade mal 2,15 Kilo auf die Waage bringen, damit spielte er in der Liga der leichtesten Wings auf dem Markt. Möglich macht das Federgewicht die Verwendung eines steifen und leichten Materials, markenintern “Hookipa Ultra PE” genannt, was 25 Prozent leichter als herkömmliches Dacronmaterial sein soll und beim Modell Nitro zum Einsatz kommt.
Der Durchmesser der Fronttube wird beim Modell Nitro vergleichsweise dünn ausfallen, das spart Gewicht und sorgt aufgrund des geringeren Fahrwiderstands idealerweise für einen hohen Topspeed. Um dennoch eine ausreichende Steifigkeit zu erreichen, muss der Wing aber mit bis zu zehn Psi aufgepumpt werden. Nach Aussage des Herstellers soll dies keine Nachteile im Hinblick auf die Haltbarkeit nach sich ziehen.
Insgesamt sollen bei diesem Modell die Aspekte Leichtigkeit und Handling absolut im Vordergrund stehen, während beim Modell FreeWing Air V2 die Freeride- und Allroundeigenschaften stärker gewichtet werden. Zielgruppe des Nitro dürften also in erster Linie geübte Wingsurfer*innen sein, die einen leichten Wing für Freestyle, Manöver und Welle suchen. Verfügbar sein wird der FreeWing Nitro in insgesamt vier Größen mit 3/4/5 und 6qm sowie zwei Farbcodes. Außerdem soll es den Wing mit und ohne Fenster geben.
Weitere Infos gibt’s auch HIER auf der Seite des Herstellers. Einen Test dieses Wings lest ihr bald hier auf der Website – ein Testsample ist bereits geordert.