Manuel Vogel
· 04.05.2021
Wingsurfen ist auch deshalb so leicht zu lernen, weil die Handhabung des Wings sehr intuitiv funktioniert. Bevor du das erste Mal aufs Wasser gehst, solltest du dir trotzdem etwas Zeit nehmen, um den Wing an Land kennenzulernen. Wie du dabei vorgehen solltest, erfährst du in der folgenden Bilderstrecke:
So kontrollierst du den Zug des Wings:
Generell gilt: Die hintere Hand ist dein Gaspedal. Je stärker du den Wing mit der hinteren Hand heranziehst (”Dichtholen”), desto mehr Zug baut der Wing auf. Lässt du umgekehrt mit der hinteren locker oder löst diese sogar komplett vom Griff, schwebt der Wing in neutraler Position nahezu kraftlos.
Flughöhe des Wings kontrollieren:
Die Flughöhe des Wings kannst du ebenfalls mit der hinteren Hand kontrollieren. Schiebst du die Strut mit der hinteren Hand nach oben, kommt die Vorderkante des Wings nach unten Richtung Wasser bzw. Strand. Fliegt der Wing zu tief und schleift schon mit der unteren Flügelspitze im Wasser bzw. Sand, ziehe die Strut mit der hinteren Hand nach unten – dadurch steigt die Vorderkante des Wings sofort wieder nach oben. Würde man sich die Strut als den Zeiger einer Uhr vorstellen, so würde dieser in der normalen Fahrposition etwa auf 10:00 Uhr stehen (bzw. 2:00 Uhr bei einer Fahrt in die andere Richtung) – die Vorderkante des Wings zeigt also immer leicht nach oben.
Du hast Fragen zu den Fachbegriffen oder brauchst Tipps zur passenden Größe? Dann findest du dieses HIER.
Im folgenden Clip findest du nochmal einige Tipps zum Handling des Wings an Land (ab Minute 06:11). Klickt mal rein!