Manuel Vogel
8/4/2021, Lesezeit: 2 Minuten
Wer entspannt Wingfoilen möchte, muss Schlaufen- und Foil-Position aufeinander abstimmen. Wie du auf dem Wasser schnell erkennst, ob dein Foil an der richtigen Stelle sitzt, verraten wir dir im Folgenden.
Das Ziel beim Wingfoilen ist es, mit gleichmäßigem Druck auf beiden Beinen zu surfen. Damit dies der Fall ist, muss die Abstimmung von Stand- bzw. Schlaufenposition und Foilposition passen.
Im Normalfall sitzt der Foilmast etwa unter der hinteren Schlaufe. Der gesamte Auftrieb des Foils wird vom Frontflügel produziert. Die Position des Frontflügels unter dem Board ist abhängig von der Länge der Fuselage (=Längsträger auf dem die Flügel montiert sind). Es gibt Foils, da sitzt der Frontflügel unmittelbar vor dem Mast, bei anderen sitzt der Frontwing – und damit auch der Druckpunkt – auf einer längeren Fuselage fünf bis 20 Zentimeter vor dem Mast.
Dies bedeutet, dass – je nachdem welches Foil man unters Board schraubt – eine andere Position ausgewählt werden muss, damit die Druckverteilung passt.
Das jeweils passende Setup zu finden fällt vor allem Neueinsteigern ins Wingsurfen mitunter schwer. Gehe dabei schrittweise wie folgt vor:
Viel Spaß beim Tunen!