Manuel Vogel
· 08.03.2023
Nach zwei Tagen Flaute kehrte der Wind beim GWA Wingfoil World Cup Tauranga zurück und ermöglichte die ersten Heats der Freestyle-Disziplin.
Zwei Tage lang mussten sich die Teilnehmer des GWA Wingfoil World Cups im neuseeländischen Tauranga in Geduld üben und sich bei kleinem Swell mit Pronesurfen oder Wellenreiten austoben, dann kehrte der Wind zurück. In Runde 1 setzte die Regattaleitung 15-minütige Heats an und gab den Fahrern auch Raum für Fehler und Risiko - von 12 erlaubten Trickversuchen sollten der beste Sprung und der beste Wellenritt in die Wertung eingehen.
Trotz erneut wechselhafter Bedingungen wurde mit Action nicht gegeizt. Lilian Juppet eröffnete den Tag gleich mal mit einem soliden Front Flip, der ihm 6.77 Punkte und den Einzug in Runde 2 einbrachte. Aber auch die etablierten Fahrer, wie z.B. die Franzosen Camille Bouyer und Weltmeister Malo Guénolé, waren in Form und heimsten ebenfalls hohe Wertungen ein. Über den Einzug von Jeremiah McDonald in Runde 2 freute sich nicht nur der Fahrer selbst, sondern auch die Zuschauer am Strand - Tauranga ist Jeremiah’s Homespot und dementsprechend groß war die Unterstützung vor Ort.
Am Ende konnten nur die ersten sechs Heats absolviert werden, dann verabschiedete sich der Wind aufs Neue und die AP-Flagge, die den Fahrern einen Abbruch der Wettkämpfe signalisiert, fächelte wieder im Wind. Noch gibt es aber keinen Grund zur Panik, denn bei vier ausstehenden Wettkampftagen ist die Chance, beim GWA Wingfoil World Cup Tauranga noch ein zählbares Resultat einzufahren, nach wie vor realistisch sein.
Wir halten euch auf dem Laufenden!
Hier könnt ihr die Action vom vierten Tag des GWA Wingfoil World Cups Tauranga nochmal im Video ansehen.
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